Stellenbeschreibung
Nach langer Studienzeit steht der nächste Schritt, das praktische Jahr, an. Auf diesem wichtigen und entscheidenden Weg möchten wir Sie gerne begleiten. Seit dem Jahr 2010 ist das Hermann-Josef-Krankenhaus Erkelenz Akademisches Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen. Unser Haus bietet ein breites Behandlungsspektrum und moderne Arbeitsbedingungen. Neben der strukturierten Praxiszeit fördern wir Ihre Entwicklung zusätzlich mit regelmäßigen Fortbildungskursen. Uns ist es wichtig, dass Sie eine umfangreiche, praxisnahe und individuelle Ausbildung absolvieren und somit das bestmögliche Rüstzeug für den beruflichen Werdegang erhalten.
Schwerpunkt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ist das breite Spektrum der Abdominalchirurgie.
Die onkologische Chirurgie erfolgt hierbei leitliniengerecht und entsprechend des Votums der interdisziplinären Tumorkonferenz. Weiterer Schwerpunkt ist die Schilddrüsenchirurgie. Das Spektrum der Minimal invasiven Chirurgie (MIC) wurde ausgeweitet und umfasst neben Standardeingriffen, wie die Cholezystektomie, Appendektomie oder Leistenhernienreparation (TAPP), die kolorektale Chirurgie sowie diverse operative Eingriffe an Magen, Zwerchfell, Milz oder Nebennieren.
Die perioperative Versorgung orientiert sich am sogenannten „Fast track“-Prinzip. PJ-Studierende sind unserem Behandlungsteam fest integriert und werden auf Station, in der chirurgischen Ambulanz und im OP-Saal eingesetzt. Ein freundliches und kollegiales Klima ist hierbei eine Selbstverständlichkeit! Angeboten werden wöchentliche Fortbildungen zu den wichtigsten und prüfungsrelevanten Themen aus der Allgemein- und Viszeralchirurgie inkl. praktische Kurse zum Wundmanagement und Nahttechniken. Als Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung dient zudem eine Simulation
der Prüfung am Krankenbett. Unter Anleitung und Aufsicht durch den Stationsarzt und dem jeweiligen Oberarzt haben Studierende im Praktischen Jahr zudem die Möglichkeit auf den Stationen „eigene“ Patienten zu betreuen. Bei Interesse kann jederzeit im Rahmen der Bereitschaftsdienste an der Notfallversorgung in der Ambulanz und im OP teilgenommen werden, der nachfolgende Tag wird dann selbstverständlich freigegeben.