Stellenbeschreibung
Praktisches Jahr
Liebe Studentinnen und Studenten,
vor Ihnen liegt nun die letzte Etappe Ihres Medizinstudiums: Jetzt wird's praktisch!
Als Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bietet Ihnen das Carl-von-Basedow-Klinikum die Möglichkeit, Ihr Praktisches Jahr bei uns zu absolvieren. Als PJler sind Sie in den Tagesablauf der jeweiligen Kliniken und Fachabteilungen unseres Hauses vollständig integriert, um Sie an die zukünftigen, verantwortungsvollen und vielfältigen Aufgaben als Ärztin oder Arzt heranzuführen.
In der 48-wöchigen Ausbildungszeit haben Sie die Möglichkeit, Ihre erworbenen medizinischen Kenntnisse und Fertigkeiten unter Aufsicht und Anleitung unserer erfahrenen Fachärzte am einzelnen Patienten anzuwenden, zu vertiefen und auszubauen.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!
Allgemeine Informationen zum Praktischen Jahr
Nach den Vorschriften der Approbationsordnung für Ärzte (ÄAppO) ist die Ausbildung im Praktischen Jahr (PJ) der letzte Teil des Studiums der Humanmedizin. Nach dem erfolgreichen Abschluss des zweiten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung, die aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil besteht, haben die Studierenden eine insgesamt 48-wöchige praktische Ausbildung zu absolvieren.
Ziel des Praktischen Jahres ist es, die ärztlichen Kenntnisse und Fähigkeiten der Studierenden vorwiegend am Krankenbett zu vertiefen und zu erweitern. Die Studierenden sollen lernen, diese auf den einzelnen Krankheitsfall anzuwenden.
Das Praktische Jahr umfasst eine zusammenhängende praktische Ausbildung in einer Universitätsklinik oder einem Akademischen Lehrkrankenhaus.
Davon entfallen je vier Monate auf eine Tätigkeit in der Inneren Medizin, der Chirurgie und wahlweise auf ein übriges klinisches Fach.
Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bieten wir die Möglichkeit, das praktische Jahr zu absolvieren.
Unser Angebot an Sie
- Zahlung einer Aufwandspauschale von 300 Euro
- kostenlose Mittagsverpflegung
- kostenlose Internetnutzung
- kostenfreie Bereitstellung der Dienstkleidung
- umfangreiche Seminar- und Lehrangebote
- individuelle Betreuung durch persönlichen Mentor
- strukturierte Weiterbildung in Theorie und Praxis
- enge Einbeziehung in alle Abläufe – inklusive Diagnostik, OP, Interventionen
- Praktischer EKG-Kurs mit Training der Auswertungen, Sonographie, Endoskopie
- Lehrvisiten, Röntgendemonstrationen, "Learning by doing" auf den Stationen
- vierteljährliche PJ-Fragestunde mit dem Geschäftsführer und dem Ärztlichen Direktor zur Erörterung von Ausbildungsproblemen und Anregungen zur Verbesserung
- Nutzung der wissenschaftlichen Bibliothek des Klinikums
- Teilnahme an den Fortbildungsveranstaltungen der Kliniken
- Nebenverdienstmöglichkeiten (ärztliche Bereitschaftsdienste, Rufbereitschaft)
- Interdisziplinäre Veranstaltungen, zum Beispiel Tumor- und Gefäßkonferenzen