
Ihre Aufgaben
Verantwortliche Leitung der psychiatrischen Behandlung und Krisenintervention
Aufsicht und Unterstützung bei der Erstellung von Therapieplanung, -koordination und –durchführung
Mitwirkung bei der Weiterbildung der Ärztinnen und Ärzte sowie Psychologinnen und Psychologen
Mitarbeit im multidisziplinären Behandlungsteam
Ihr Profil
- Abgeschlossene Weiterbildung zur Fachärztin/zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Wünschenswert
- Fundierte Kenntnisse der Psychopharmakotherapie
- Interesse an konzeptionellen Fragen und die Bereitschaft, das bestehende Abteilungskonzept weiterzuentwickeln
- Hohe soziale und organisatorische Kompetenz
- Befähigung zur Mitarbeiterführung
Wir bieten Ihnen
- Teilzeit möglich
- Kantine
- Betriebliche Altersversorgung im Tarifbereich
- Freier Eintritt in die LVR-Museen
- Vermögenswirksame Leistungen
- Chancengleichheit und Diversität
- Ein umfangreiches und berufsgruppenübergreifendes Fort- und Weiterbildungsangebot
- Kostenlose Parkplätze
Teilzeit möglich; Kantine; Betriebliche Altersversorgung im Tarifbereich; Freier Eintritt in die LVR-Museen; Vermögenswirksame Leistungen; Chancengleichheit und Diversität; Ein umfangreiches und berufsgruppenübergreifendes Fort- und Weiterbildungsangebot; Kostenlose Parkplätze
Wer wir sind
In der Abteilung werden zurzeit rund 100 Patientinnen behandelt, bei denen die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus gemäß § 63 StGB gerichtlich angeordnet wurde. Aus Sicherheitsaspekten und dem Behandlungsstand heraus erfolgt die Unterbringung abgestuft auf vier Stationen. Des Weiteren gehört eine Wohngemeinschaft mit weitgehenden Lockerungen für männliche Maßregelvollzugspatienten nach § 63 StGB zur Abteilung. Auch werden Patientinnen gem. § 126a StPO in der Abteilung aufgenommen.
Dem gesetzlichen Auftrag entsprechend ist die Behandlung dem Einzelfall anzupassen unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten und vor allem moderner forensisch-psychiatrischer Aspekte. Des Weiteren gehört eine spezialisierte Station für Patienten mit einer mentalen Beeinträchtigung, die gemäß § 63 StGB untergebracht sind, zur Abteilung.
Die Abteilung umfasst somit sechs Stationen von hochgesichert bis wohngemeinschaftsähnlich. Außerdem gehört die forensische Überleitungs- und Nachsorgeambulanz für dauerbeurlaubte und bedingt entlassene Maßregelvollzugspatienten und –patientinnen nach § 63 StGB für den gesamten forensischen Fachbereich zur Abteilung.
Das Behandlungskonzept ist dem Krankheitsbild, das der Unterbringung zugrunde liegt, angepasst. Bei der größten Klientel handelt es sich um psychotisch erkrankte Patientinnen, sodass neben psychopharmakologische Maßnahmen Psychoedukation eine große Rolle spielt. Daneben sind Patienten mit intellektueller Grenz- und Minderbegabung sowie Persönlichkeitsstörungen – insbesondere Borderline-Störungen – und komorbiden Substanzgebrauchsstörungen ein Aufgabengebiet der Forensik II. Größten Wert wird auf eine forensisch-wissenschaftlich fundierte Bearbeitung der der Unterbringung zugrundeliegenden Gefährlichkeit gelegt.
Wir haben Ihr Interesse geweckt?
Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung in deutscher Sprache Anschreiben, Lebenslauf, Nachweise über den Ausbildungs-/ Studienabschluss und Arbeitszeugnisse bzw. dienstliche Beurteilungen bei.
Falls Sie Ihren Studienabschluss im Ausland erlangt haben, fügen Sie bitte auch eine Zeugnisbewertung der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen
(ZAB) bei. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite www.kmk.org/zab.
Bitte beachten Sie, dass das Einreichen einer aktuellen dienstlichen Beurteilung bzw. eines Arbeitszeugnisses (jeweils nicht älter als ein Jahr) verpflichtend ist.
Vor der Unterzeichnung eines Arbeitsvertrages ist ein Nachweis über den ausreichenden Schutz gegen Covid-19 sowie gemäß dem Masernschutzgesetz gegen Masern vorzulegen (letzteres sofern Sie nicht vor 1971 geboren sind oder nachweislich nicht der gesetzlichen Impfpflicht unterliegen). Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie sich mit dem Verfahren ausdrücklich einverstanden.